Seiten

19.5.10

Handlungsgreise

Dank Leatherface hat man die Pause auch gut überstanden, um dann mittlerweiler frisch und ausgeruht die zweite Rutsche in Angriff zu nehmen. Im Langendreher Bahnhof zu Bochum trafen wir endlich die tolle Frau Potz und verlernten ein bißchen die Angst vor großen Räumen. Die Nacht wurde dann auch noch mit dieser edlen Dame verbracht so dass man sich nach wenigen Stunden Tour recht nah war. Das wurde in Giessen noch intesiviert. Wir bekamen noch ein Paket geschenkt und waren fortan nur noch mit Snörre im Mund zu sehen. Danke schön! Im Erlangen konnte ich endlich die großen Here comes conclusion sehen. Und ja sie sind so gut wie auf Platte (siehe unten). Darauf ein Montagskonzert in Wiesbaden. Der Schlachthof ist ein Wahnsinn und bleibt er auch. Dazu passten übrigens die Band Findus hervoragend, denn die ist mindestens genauso toll wie der Laden. Unser Off-Day in Saarbrücken habe ich bei einem italienischen Friseur und im Kino verbracht. Ersterer war großartig. Das Kino war steril und der Film (Iron Man 2) eine Vollkatastrophe. Schade, der erste gefiel mir. Das darauffolgene Konzert in der Garage war sehr nett, obwohl es doch sehr früh war. Als ich am nächsten Tag das Düsseldorfer Zakk betrat, war ich erst sehr ruhig, bis mir erzählt wurde, dass das nur der Backstageraum ist und der Konzertsaal nebenan. Dann war ich unruhig. Völlig unbegründet scheinbar, da Düsseldorf vollzählig angetreten war. Matula spielten gut und ich beruhigte mich zusehends. Nach einer kurzen Nacht in einem verwirrenden Designhotel musste wir nach Leipzig kacheln: Mörderstrecke! Das Conne Island hat alles toll gemacht und bei Alias Caylon wurde schon zurecht euphorisch gejubelt. Die Tourmüdigkeit verhinderte einen wahrscheinlich einen tollen Kneipenabend mit Weggefährten. Besser für den nächsten Tag: Berlin. Beim Betreten des Ladens bleibt einem die Spucke weg. Beim Konzert dann auch. Während er Staat noch steil geht, klinke ich mich aus. Zuviel TamTam. Puh. Sonntags Abend in Rostock: Leute schreien, Band freut sich, wer hätte das gedacht. Der Mauclub ist so nett!
Nun sitze ich im Zug und bin wirklich überwältig.
Übrigens: Vielen Dank für die vielen Leute, die bei den Konzerten waren. Ui!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

bitte, bitte. gerne.